Mayerling
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Mayerling ist der Name des Jagdschlosses, in dem der Erbe der österreichisch-ungarischen Monarchie, Rudolf, 1889 tot aufgefunden wurde. Warum beging der Sohn von Kaiser Franz Joseph und Elisabeth (die berühmte Sissi) in Begleitung seiner Geliebten Selbstmord? , die junge Mary Vetsera?
Kenneth MacMillans Ballett, das von diesem geheimnisvollen historischen Ereignis inspiriert wurde, wurde 1978 in London uraufgeführt und kam 2022 ins Repertoire der Pariser Oper. Als von Süchten und Selbstmordgedanken geplagter, von der Geschichte geplagter Charakter bietet Rudolf dem Choreografen die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln Themen, die ihm am Herzen liegen.
Zur fieberhaften Musik von Franz Liszt entfaltet Mayerling eine ungemein theatralische neoklassische Choreographie. Grandiose Szenen vermischen sich mit intimen Szenen in prächtigen Kostümen, deren herbstliche Farben den Untergang einer Welt widerspiegeln, die dem Untergang geweiht ist.
Programm und Besetzung
Ballett in drei Akten
Kreativteam
Kenneth Mac – MillanChoreographie
Franz Liszt - Musik
Gillian Freeman – Libretto
Martin Yates – Dirigent
Nicholas Georgiadis – Bühnenbild und Kostümbild
John Lanchbery – Arrangements und Orchestrierung
Jacopo Pantani – Lichtdesign
Mit der Pariser Opera Étoiles, Premières Danseuses, Premiers Danseurs und Corps de Ballet
Das Orchester der Pariser Oper
Dauer: 2h45 mit 2 Pausen
Öffnung
Erster Teil – 40 Minuten
Pause 20 Minuten
Zweiter Teil – 55 Minuten
Pause 20 Minuten
Dritter Teil – 30 Minuten
Ende
Pariser Oper Palais Garnier
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Agenturnummer: 4848428
Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.
Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.
Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Bezirk. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l'Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.
Aufführungen: Mo 20 Mai 2024,
Aufführungen: Do 23 Mai 2024,
Aufführungen: Mo 20 Mai 2024,
Aufführungen: Mo 20 Mai 2024,
Aufführungen: Mo 20 Mai 2024,