Satyagraha Oper

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Satyagraha – Philip Glass
Oper in drei Akten (1980)
Nach der Bhagavad-Gita
Dauer: 3h20 mit 2 Pausen
Sprache: Sanskrit
Übertitel: Französisch / Englisch

 

Welchen Einfluss hat Gandhis Philosophie auf die zeitgenössische politische Welt? Diese Frage untersucht die Oper Satyagraha (1980) von Philip Glass, der zweiten in seiner Trilogie über historische Persönlichkeiten, zusammen mit Einstein on the Beach (1976) und Akhnaten (1984). Doch Satyagraha – Sanskrit für „Wahrheitskraft“ – ist kein Biopic.

 

Dieses Werk mit seiner hypnotischen Musik verweben Zeitlinien und verbindet jeden der drei Akte mit einer Schlüsselperson, die mit Gandhi in Verbindung steht, um die Entstehung seiner politischen Gedanken besser zu verstehen: Leo Tolstoi, mit dem er korrespondierte; der Dichter Rabindranath Tagore, der ihn unterstützte; und Martin Luther King, der von seinen Prinzipien der Gewaltlosigkeit inspiriert wurde.

 

Satyagraha wird nun im Repertoire der Pariser Oper unter der Regie von Bobbi Jene Smith und Or Schraiber aufgeführt, die bereits das Tanzstück Pit geschaffen haben. Für sie ist diese Oper „nicht nur eine Meditation über die Geschichte, sondern ein Aufruf zum Handeln und eine kraftvolle Lektion, die heute mehr denn je wahr ist.“

Programm und Besetzung

Anthony Roth Costanzo – Countertenor
Ilanah Lobel-Torres – Sopran
Davóne Tines – Bariton
Adriana Bignagni Lesca – Alt
Olivia Boen – Sopran
Deepa Johnny – Mezzosopran
Amin Ahangaran – Bariton
Nicky Spence – Tenor
Nicolas Cavallier – Bass

 

Das Orchestre und der Chor der Pariser Oper

 

Philip Glass – Musik (1937)
Constance De Jong – Libretto
Ingo Metzmacher – Dirigent
Bobbi Jene Smith – Regie und Choreografie
Or Schraiber – Regie und Choreografie
Christian Friedländer – Bühnenbild
Wojciech Dziedzic – Kostümbild
John Torres – Lichtdesign
Jacob Mallinson Bird – Dramaturgie
Ching-Lien Wu – Chorleiter

 

Dauer: 3h20 mit 2 Pausen
Eröffnung
Erster Teil – 50 Min
Pause – 20 Min
Zweiter Teil – 55 Min
Pause – 20 Min
Dritter Teil – 55 Min
Ende

Pariser Oper Palais Garnier

RM Europa Ticket GmbH ist ein offiziell akkreditierter Wiederverkäufer der Opera National de Paris.

 

Agenturnummer: 4848428

 

Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.

Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.

Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Bezirk. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l'Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.

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