Lyrik-Gala Anthony Roth Costanzo
November 2025 | ||||||
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Kleidung: Black Tie – langes Abendkleid
Jahrhunderte trennen sie, doch die Musik von Georg Friedrich Händel ermöglicht es ihm, seine gesamte stimmliche und expressive Bandbreite zu entfalten – von virtuosen Arien bis hin zu Liedern der Verzweiflung.
Nachdem der amerikanische Countertenor Anthony Roth Costanzo 2024 sein Debüt an der Pariser Oper als Francisco de Ávila in der Repertoirepremiere von The Exterminating Angel des zeitgenössischen Komponisten Thomas Adès gegeben hat, wird er in dieser Saison die Rolle des Gandhi in Philip Glass’ Satyagraha übernehmen.
Für seine lyrische Gala im Palais Garnier zeigt er eine weitere Facette des amerikanischen Komponisten und interpretiert einige seiner Opernarien und Vokalstücke.
Als Kennerin der Musik von Philip Glass dirigiert Karen Kamensek das Orchester der Pariser Oper bei dieser außergewöhnlichen Gala.
Öffnung der Türen* – 19:00
1. Teil – 20:00
Pause mit Cocktail – 20:50
2. Teil – 21:10
Ende der Vorstellung – 22:00
Dinner in den Foyers** – 22:15
Afterparty in der Rotonde des Abonnés** – 23:50
*Änderungen des Zeitplans vorbehalten
**mit Reservierung
Programm und Besetzung
Anthony Roth Costanzo, Countertenor
Karen Kamensek, Musikalische Leitung
Georg Friedrich Händel
(1685 - 1759)
Amadigi di Gaula, "Pena tiranna"
Flavio, "Rompo i lacci"
Rinaldo, "Lascia ch’io pianga"
Rodelinda, "Vivi, tiranno"
Tolomeo, "Inumano fratel", "Stille amare"
Philip Glass
(1937 - )
1000 Airplanes on the Roof, "The Encounter" (arr. Michael Riesman)
Liquid Days (arr. Michael Riesman)
Monsters of Grace, "In the Arc of Your Mallet" (arr. Michael Riesman)
The Fall of the House of Usher, "How all Living Things Breathe"
No More, You Petty Spirits
Pariser Oper Palais Garnier
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Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.
Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.
Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Bezirk. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l'Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.