Giselle

Tickets bestellen
PreviousAugust 2026
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

 

 

Giselle – Jean Coralli, Jules Perrot

Ballett in zwei Akten (1841)
Dauer: 2h10 mit 1 Intervall

 

Es beginnt wie ein Märchen: Das charmante Bauernmädchen Giselle liebt einen jungen Mann, der sich unter seiner rustikalen Kleidung als Herzog herausstellt. Doch leider! Albrecht – so heißt er – kann sie nicht heiraten, da er bereits verlobt ist.

 

Als Giselle dies erfährt, verfällt sie in Wahnsinn und stirbt. Sie wird von den Wilis aufgenommen, den Seelen junger Mädchen, die von untreuen Liebhabern verlassen wurden. Wird sie Rache an Albrecht nehmen, indem sie ihn in den Tod lockt, oder wird Liebe und Vergebung triumphieren?

 

Erstmals 1841 an der Königlichen Musikakademie aufgeführt, brachte das Ballett von Jules Perrot und Jean Coralli – hier adaptiert von Patrice Bart und Eugène Polyakov – eine neue Ästhetik in die Geschichte des westlichen Tanzes.

 

Spitzenschuhe, Arabesken und lange weiße Tutus erschaffen ein fantastisches, durchscheinendes Universum, das zum Inbegriff des romantischen Zeitalters geworden ist.

Programm und Besetzung

Das Défilé des Balletts der Pariser Oper
Nur für die Aufführungen am 30. September und 2. Oktober 2025

Das Orchester der Pariser Oper
Mit der Teilnahme des Juniorballetts und der Ballettschule der Pariser Oper
Étoile-Tutus und -Diademe entworfen von Chanel

 

Kreativteam
Hector Berlioz – Musik – La Marche, Auszug aus Les Troyens, 1. Akt
Andrea Quinn – Dirigentin

 

 

Requiem for a Rose
Nur für die Aufführungen am 30. September und 2. Oktober 2025

Eintritt ins Repertoire – Mit dem Juniorballett

 

Kreativteam
Annabelle López Ochoa – Choreografie
Franz Schubert – Musik
Andrea Quinn – Dirigentin
Tatyana van Walsum – Kostümdesign
Tom Klefstad – Lichtdesign

 

 

Giselle
Ballett in zwei Akten (1841)

 

Kreativteam
Jean Coralli – Choreografie
Jules Perrot – Choreografie
Adolphe Adam – Musik (1803–1856)
Théophile Gautier – Libretto
Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges – Libretto
Andrea Quinn – Dirigentin
Patrice Bart – Adaption
Eugène Polyakov – Adaption
Alexandre Benois – Bühnenbild und Kostümdesign
Silvano Mattei – Bühnenbildgestaltung
Claudie Gastine – Kostümgestaltung

 

Mit den Étoiles, Premières Danseuses, Premiers Danseurs und dem Corps de Ballet der Pariser Oper
Das Orchester der Pariser Oper

 

Dauer: 2 Std. 10 Min. mit 1 Pause
Ablauf
Erster Teil – 55 Min.
Pause – 20 Min.
Zweiter Teil – 55 Min.
Ende

Pariser Oper Palais Garnier

RM Europa Ticket GmbH ist ein offiziell akkreditierter Wiederverkäufer der Opera National de Paris.

 

Agenturnummer: 4848428

 

Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.

Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.

Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Bezirk. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l'Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.

Ähnliche Veranstaltungen