Die Hochzeit des Figaro

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Die Hochzeit des Figaro – Wolfgang Amadeus Mozart
Oper in vier Akten (1786)
Nach Pierre Augustin Caron de Beaumarchais, Die Hochzeit des Figaro
Dauer: 3h30 mit 1 Pause
Sprache: Italienisch
Surtitle: Französisch / Englisch

 

Da Figaro Susanna heiraten soll, beabsichtigt Graf Almaviva, sein „droit de cuissage“ über sie auszuüben – ein Plan, der dank der Einfallsreichtum des zukünftigen Brautpaares vereitelt wird.

 

Inspiriert von Beaumarchais’ Komödie Die Hochzeit des Figaro, die aufgrund ihrer Kritik am Privilegienmissbrauch mehrere Jahre lang verboten war, musste die erste Zusammenarbeit zwischen Mozart und seinem Librettisten Da Ponte die Zensur von Kaiser Joseph II. überwinden, indem sie ihre Arbeit auf Liebe und menschliche Beziehungen konzentrierten.

 

Die Oper, die 1786 in Wien uraufgeführt wurde, wurde schnell eines von Mozarts populärsten Werken. Obwohl abgeschwächt, sind Klassenkonflikte in seiner Musik nicht weniger präsent, manchmal sogar mit Nachdruck.

 

Regisseurin Netia Jones demonstriert dies, indem sie die Handlung hinter die Kulissen der Pariser Oper verlegt und die Fragen der sozialen Hierarchie auf die Machtkämpfe eines Opernhauses überträgt.

Programm und Besetzung

Gordon Bintner - Figaro (15. Nov. > 22. Dez.)
Vartan Gabrielian - Figaro (25., 27. Dez.)
Sabine Devieilhe - Susanna (15. Nov. > 22. Dez.)
Ilanah Lobel-Torres - Susanna (25., 27. Dez.)
Christian Gerhaher - Il Conte di Almaviva (15. Nov. > 22. Dez.)
Jérôme Boutillier - Il Conte di Almaviva (25., 27. Dez.)
Hanna-Elisabeth Müller - La Contessa di Almaviva (15. Nov. > 22. Dez.)
Margarita Polonskaya - La Contessa di Almaviva (25., 27. Dez.)
Lea Desandre - Cherubino (15. Nov. > 22. Dez.)
Seray Pinar - Cherubino (25., 27. Dez.)
Monica Bacelli - Marcellina
James Creswell - Bartolo
Éric Huchet - Don Basilio
Nicholas Jones - Don Curzio
Ilanah Lobel-Torres - Barbarina (15. Nov. > 22. Dez.)
Boglárka Brindás - Barbarina (25., 27. Dez.)
Franck Leguérinel - Antonio

 

Orchester und Chor der Pariser Oper

 

Wolfgang Amadeus Mozart - Musik (1756-1791)
Lorenzo Da Ponte - Libretto
Antonello Manacorda - Dirigent
Netia Jones - Regie, Bühnenbild, Kostümdesign, Video
Lucy Carter - Lichtdesign
Sophie Laplane - Choreografie
Solène Souriau - Dramaturgie
Alessandro Di Stefano - Chormaster

 

Dauer: 3h30 mit 1 Pause
Eröffnung
Erster Teil - 100 Min
Pause - 35 Min
Zweiter Teil - 75 Min
Ende

Pariser Oper Palais Garnier

RM Europa Ticket GmbH ist ein offiziell akkreditierter Wiederverkäufer der Opera National de Paris.

 

Agenturnummer: 4848428

 

Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.

Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.

Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Bezirk. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l'Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.

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